Es ist vorbei
Ich mag nicht mehr

23.02.2015 Stellenbosch

Heute wurden wir in aller Herrgottsfrühe durch einen infernalischen Lärm geweckt. Auf unserem Nachbargrundstück wurde eine Rasenmähmaschine angeworfen. Kein leiser Wolf, es muß wohl ein Harley-Rasenmäher gewesen sein. Und Laubbläser gibt es auch. Damit hat der gute Geist des Hauses die Terrasse gefegt.

Das Frühstück war wieder nahr-, schmackhaft und reichlich. So gestärkt konnten wir auch Stellenbosch bei Tage erkunden. Unser Ziel war die Dorp Street. Sie ist die schön erhaltene historische Achse von Stellenbosch. Speziell die Hausnummer 84 hatte es uns angetan. Hier ist "Oom Samie se Winkel" untergebracht. Es ist zwar kein Museum, doch beim Betreten des über 100 Jahre alten Krämerladens wird man in die viktorianische Zeit zurückversetzt. Der Laden besteht aus mehreren Räumen, alle bis unter die Decken mit Antiquitäten und Trödel, hausgemachter Marmelade, alten Postkarten und Drucken, Süßigkeiten und vielen originellen Souvenirs bestückt. Auch wir konnten uns dem Charme nicht entziehen und haben eingekauft.

 

Hannos Strafmandat konnte auch in Stellenbosch nicht bezahlen werden. Nächster Versuch ab Mittwoch in Kapstadt.

Der Nachmittag war mal wieder dem Golfen gewidmet. Trotz der gestrigen Abfuhr konnten wir, auch Dank unserer netten Gastgeberin, noch einen Startplatz im De Zalze Golf Course bekommen. Um 14:00 Uhr ging es bei über 30 Grad los. Ab Loch 13 hat sich Hanno auf die übliche Frustbewältigung beschränkt. Fritz von Loch zu Loch besser zu seiner Form gefunden, leider war am 18. Schluss. Gabi und Petra wie immer souverän.

Am Abend hatten wir Mühe einen freien Platz in einem Restaurant zu bekommen. Wir wurden dann aber doch noch satt. 

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